‚Imperialer Attentäter‘ sorgt für Spannungen zwischen Supermächten
Galnet

‚Imperialer Attentäter‘ sorgt für Spannungen zwischen Supermächten

Der föderale Konzern Caine-Massey wirft Senatorin Zemina Torval vor, verantwortlich für die Ermordung des CEO Johann Fleischer zu sein.

Nachdem der Föderale Nachrichtendienst neue Erkenntnisse weitergegeben hatte, veröffentlichte Philippa Barlow-Lyons, die kommissarische CEO, eine aufsehenerregende Stellungnahme:

„Dank dem vom FND zusammengetragenen Beweismaterial wissen wir jetzt, dass der Mann, der Johann Fleischer ermordet hat, Olympus Village mithilfe einer falschen Identität verlassen konnte. Anschließend reiste er unter einem weiteren Decknamen in das System Tavgi ein, wo er behauptete, für Torval Mining Ltd als Erzsucher tätig zu sein. So führt die Spur uns direkt zur Auftraggeberin des Mordes.

Es besteht kein Zweifel, dass Zemina Torval Johanns Tod beauftragt hat, um sich zu rächen. Schließlich war er es, der im Januar 3308 ihre Pläne vereitelt hatte, sich einen äußerst lukrativen Abbauvertrag von Caine-Massey zu sichern. Die Analyse der Waffe und der restlichen Objekte ergab, dass es sich um Ausrüstung handelt, die typischerweise vom Imperialen Geheimdienst genutzt wird. Und wer steht dieser gewissenlosen Spionageorganisation vor? Zeminas Enkel, Titus Torval.“

Senatorin Torval hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. In einer formellen Stellungnahme des Imperialen Senats, die direkt an den Föderalen Kongress ging, hieß es:

„Wir weisen kategorisch jeden Vorwurf zurück, dass Mitglieder dieser ehrenvollen Institution oder des Imperialen Nachrichtendienstes in diesen Vorfall verstrickt sind. Das Imperium pflegt weder politische noch wirtschaftliche Kontakte zur Föderation und beschränkt sich auch weiterhin auf seinen Beitrag zu den gemeinsamen Anti-Xeno-Operationen.“

Präsident Zachary Hudson sicherte Caine-Massey derweil öffentlich weitere Mittel für die Untersuchung des Falls zu. Der Konzern unterstützt die Republican Party seit vielen Jahren großzügig. Hudson fügte hinzu:

„Dies erinnert uns daran, dass auch im Inneren Feinde lauern können und wir stets wachsam sein müssen. Sollte sich herausstellen, dass imperiale Attentäter für dieses hinterhältige Verbrechen verantwortlich sind, erwarten wir vom Imperium eine angemessene Reaktion.“

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