Der jüngste Konflikt zwischen Prinzessin Aisling Duval, Jerome Archer und Li Yong-Rui ist beigelegt, wobei alle drei Parteien einen Erfolg für sich beanspruchen.
Die Kampagne startete mit Operationen seitens Föderation und der Streitkräfte des Sirius-Konzerns, die in das Territorium von Prinzessin Aisling rund um das Daikulcandi-System vordrangen. Als Vorwand diente die vermeintliche Sorge um die Stabilität in der Region. Die Anhänger des Imperiums reagierten prompt und folgten Prinzessin Aislings Ruf zu den Waffen in großer Zahl, um ihren Einfluss in mehreren wichtigen Systemen zu bewahren.
Aislings Truppen konnten sich die Kontrolle über Daikulcandi und benachbarte Standorte sichern, waren aber gezwungen, Territorium in Gondul und Santy abzutreten. Dort hatten sowohl Archers föderale Unterstützer als auch die Flotten der Sirius Corporation ihre Einsätze konzentriert.
Senatorin Zemina Torval, die Aislings Verteidigungsfähigkeit zuvor in Frage gestellt hatte, gab eine ehrliche Erklärung ab, in der sie das Ergebnis anerkannte: „Dieses Resultat spricht für sich“.
Prinzessin Aisling wandte sich von der Station Maughmer Ring aus an ihre Anhänger:
„Dank des tapferen Einschreitens meiner treuen Unterstützer konnten wir trotz eines zeitweiligen Rückschlags einen Sieg für uns erringen. Das erinnert uns daran, dass eine starke Hand belohnt wird. Ich werde nicht einlenken. Wir werden beizeiten geeignete Maßnahmen ergreifen.“ An Bord von Maughmer Ring in Maityan fanden zwar Siegesfeiern statt, die Stimmung blieb allerdings relativ gedämpft.
Auch Jerome Archer veröffentlichte eine kurze Stellungnahme, in der er das Ergebnis als „Bestätigung der föderalen Präsenz in einer Hochrisiko-Zone“ bezeichnete. Li Yong-Rui lobte derweil seine Unterstützer dafür, „für das Unternehmen eine tragfähige Basis in der Region geschaffen zu haben“.
Beobachter resümierten, Prinzessin Aisling behalte nach diesem Waffengang zwar den größten Einfluss in der Region, die Kampagne habe jedoch Sicherheitslücken aufgedeckt und die Spannungen verschärft. Nun gilt es abzuwarten, ob diese Konfrontation der Schlusspunkt oder nur das Vorspiel zu einem Flächenbrand in der Region war.
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